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Was ist kaltes Plasma?
Im Alltag kennen wir die drei Aggregatzustände „fest, flüssig und gasförmig“. Der vierte Aggregatzustand ist das Plasma. Der Unterschied der einzelnen Aggregatzustände liegt in der Menge der ihnen zugeführten Energie. Ein einfaches Beispiel: Eis wird erhitzt und verflüssigt sich zu Wasser. Wird das Wasser weiter erhitzt, verdampft es und wird zu Gas. Wird das Gas weiter erhitzt, wird es zu kaltem Plasma – ein hochenergetischer Zustand!
Das Plasma erzeugt eine ultrahochfrequente Energie, die auf die Haut gerichtet werden kann, ohne sie direkt zu berühren. Durch die Wissenschaft und Forschung wurde das Potenzial, welches kaltes Plasma für die Medizin und Kosmetik bereitstellt, entdeckt.
Was passiert während der Behandlung?
Die Zellen auf der Überholspur
Kaltes Plasma wirkt auf die Haut wie eine sogenannte Elektroporation. Dabei entstehen kleinste Poren bzw. Kanälchen in den Zellmembranen und machen diese somit durchlässiger für Substanzen und Wirkstoffe.
Durch diese kurzfristig geöffneten Poren können Wirkstoffe gezielt und in hoher Menge in die Haut geschleust werden. Diese reichern sich im Gewebe an und können wesentlich intensiver wirken. Durch die gesteigerte Mikrozirkulation werden die Zellen und das Gewebe verstärkt mit Vitaminen, Mineralien, Enzymen und Nährstoffen versorgt, was zu einer erhöhten Zellaktivität führt und den Regenerationsprozess bei Störungen deutlich fördert.
Die coldPLASMA Behandlung ist nicht nur auf der Hautoberfläche wirksam, sondern dringt auch durch die Haut ins Gewebe und in die Lymphe, wo sich Sauerstoff freisetzt. Ozon-Sauerstoff neutralisiert freie Radikale, verbindet sich mit Giftstoffen und macht diese unschädlich. Damit unterstützt das Ozon äußerst wirkungsvoll den Abtransport von Schlacken und Giftstoffen. Ozon wirkt besonders intensiv gegen Keime und Erreger aller Art, ohne jedoch gesunde Zellen oder Mikrooraganismen anzugreifen. Selbst multiresistente Keime können mit kaltem Plasma abgetötet werden.
Das Wirken auf die Zelle
Da Plasma eine Energie erzeugt, die mit einer deutlich höheren Frequenz als Laserlicht schwingt, kommt es zu keiner Wechselwirkung mit den Bestandteilen der Haut, des Bluts oder des Bindegewebes der Haut, wie dies bei der Lasertherapie der Fall ist.
Neben der hervorragenden Anti-Aging Wirkung ist kaltes Plasma insbesondere für die entzündliche und keimbedingte Problemhaut die ideale Behandlung. Auch Akne, Nagelpilz- und Herpesinfektionen lassen sich optimal mit kaltem Plasma behandeln. Ein weiterer Vorteil von kaltem Plasma ist, dass keine Chemie oder Medikamente zum Einsatz kommen, somit keine Resistenzen gebildet werden.
Kalt-Plasma ist, laut Stand der Forschung, frei von Nebenwirkungen und verursacht keine Schmerzen oder Ausfälle nach der Behandlung.